Salz – Soleseifen
Was sind die Unterschiede zwischen Sole- und Salzseifen?
Die meisten Menschen wissen mittlerweile, dass natürliche Seifen der Haut guttun, weil sie diese dank wertvollen Ölen mit Feuchtigkeit versorgen.
Soleseifen sind besonders mild. Es wird dem Wasser vor der Verseifung noch Salz zugefügt. Das Salz wird also im Wasser aufgelöst, im Gegensatz zur Salzseife.
Der Salzseife wird bei der Herstellung das Doppelte bis Dreifache des Gewichts der Fettmasse an Salz am Ende in den Seifenleim beigefügt. Der Vorteil von Salzseife: Die Salzkristalle werden nicht verseift und bewirken einen leichten Peeling Effekt. Sie sind allerdings nicht ganz so mild wie die Soleseifen und eignen sich besonders bei Akne geplagter und unreiner Haut. Die Salzseife schäumt allerdings kaum.
Soleseifen zeichnen sich durch ihre milden Eigenschaften aus und eignen sich darum sehr gut als Gesichtsseifen. Sie enthalten viel weniger Salz als die Salzseifen, sind aber trotzdem wertvolle Helfer bei problematischer Haut wie Neurodermitis, Psoriasis und trockener Haut. Das enthaltene Salz wirkt antiseptisch und feuchtigkeitsregulierend auf die Haut und fördert die Durchblutung.
Wegen ihrer Salzzugabe schäumen Soleseifen etwas verhalten und werden schnell hart. Sie machen dies aber wieder mit ihrem wertvollen Inhalt wett.